APP „AIR@HOME“ für iOS und Android WEB-TOOL „AIR@HOME“ (www.air-home.de) LÜFTUNGSKONTROLLE UND -STEUERUNG Das browserbasierte Web-Tool air@home ermöglicht dem Anwender den smarten Zugriff auf ein oder mehrere KWL-Geräte1. Facility-Manager, Handwerker oder Endanwender – jeder kann ab sofort bequem per Tablet oder PC auf die KWL-Geräte zugreifen. Modernste Technik und smarte Bedienung pur. 1 Geräte mit kontrollierter Wohnraumlüftung. WEITERE VORTEILE • Smartes Handling der Lüftungsanlage per Smartphone • Darstellung der aktuellen Raumluft- qualität • Sicherstellung eines optimalen Raum- klimas, auch wenn niemand zuhause ist • Dokumentationsmöglichkeit als Beleg für korrektes Lüften • App-Nutzung mit beliebig vielen End- geräten • Filterbestellung via E-Mail oder Filtershop (www.shop.maico-ventilatoren.com) VORTEILE FÜR HANDWERKER • Einfache und flexible Geräte- einstellung mit dem Web-Tool • Möglichkeit der Fernwartung KOMFORTABLE MÖGLICHKEITEN FÜR MIETER UND WOHNUNGSEIGENTÜMER Bewohner können beispielsweise auch mit der iOS-App / Android-App und ihrem Smartphone ihr Lüftungsgerät flexibel kon- trollieren und steuern. • Auswahl und Einstellung von verschie- denen Funktionen wie Betriebsart, Lüftungsstufe, Wochenzeitprogramm, Sommer-/Winterbetrieb • Anpassung der individuellen Raumluft- qualität durch Parametrierung der Sen- sorgrenzwerte (Feuchte + Luftqualität) • Darstellung von Temperatur-, Feuchte- und Luftqualitätsverläufen sowie der rückge wonnenen Energie VORTEILE FÜR WOHNUNGSBAUGESELLSCHAFTEN • Einfache und flexible Geräte- einstellung mit dem Web-Tool • Unterstützung des Mieters bzgl. der richtigen Lüftungsstrategie (Beispiel: Wohnungsnutzung durch einen Single oder eine 5-köpfige-Familie) • Perfekte Kontrolle über mehrere Anlagen • Eingreifen bei erkennbar fehlerhaftem Lüften SICHERER ALS ANDERE LÖSUNGEN Bei air@home werden alle zu übertragenden Daten verschlüsselt. Dabei kommuniziert die App niemals direkt mit dem Lüftungsgerät sondern über den gesicherten MAICO-Server. Sollte ein Smartphone abhanden kommen oder der Mieter / Endverbraucher wechseln, lässt sich der Zugang zu den registrierten Lüftungsgeräten problemlos sperren bzw. neu vergeben. 2

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P 1 Gesunde Raumluftqualität in Wohnungen Angenehmes Raumklima und hygienisch unbedenkliche Raumluftqualität sind Grundlage für gesundes Wohnen und Wohlbefinden. Dies ist die vorrangige Aufgabe der Wohnungslüftung. Maßstab für “gute Luft” ist die Qualität unbelasteter Außenluft. Belastungen der Raumluft stammen aus unterschiedlichen Quellen: Schadstoffe, die mit der Außenluft eindrin- gen, der Mensch selbst, aber auch Baumaterialien, Einrichtungsgegenstände, haustechnische Einrichtungen, Heiz- und Kochgeräte, Haustiere, Pflanzen, Textilien, Nahrungsmittel und Haushalts-Chemikalien emittieren eine Vielzahl von Stoffen. Zu den wichtigsten Stoffen gehören: f Kohlendioxid (CO2), das beim menschlichen Stoffwechsel oder bei Verbrennungsvorgängen (Gasherd, Kerzen, Rauchen) entsteht. f Wasserdampf, der zum Teil durch den Menschen ausgeschieden wird, zum Teil auch bei der Verdunstung von Wasser durch Pflanzen, beim Kochen, Waschen, Duschen usw. entsteht. Der Behaglichkeitswert beträgt zwischen 40 % und 60 %. f Geruchsstoffe aus menschlichen Ausdünstungen oder haushaltsüblichen Tätigkeiten. f giftige Gase und Dämpfe (Stickoxide, Kohlenwasserstoffe, Aldehyde, Lösungs- mittel), die aus Gegenständen und Materialien entweichen oder bei Verbrennungsprozessen entstehen. f Mikroorganismen wie Bakterien, Viren, Schimmelpilzsporen oder Hausstaubmilben. f Radioaktive Stoffe aus Baumaterialien und Erdreich. Zum Erreichen einer guten Raumluftqualität sind weitgehendes Vermeiden, eine effiziente Abfuhr und ausreichende Verdünnung von Emissionen im Gebäu- de, Voraussetzung. Aus den Überlegungen zu Feuchte, CO2 und Geruchs- stoffen lassen sich als Richtwert für den hygienisch notwendigen Volumenstrom 30 m³ Frischluft je Per- son und Stunde ableiten. Dies wird auch nach der DIN 1946-6 “Lüftung von Wohnungen” zugrundegelegt. Je nach der Größe der Wohnfläche pro Person bedeutet dies Luftwechselra- ten1 zwischen 0,3/h und 0,8/h. Die Berücksichtigung des nicht vermeidbaren Anteils der Innenraumluftbelastung aus Baustof- fen und Möblierung sowie der Pufferwirkung vieler Materialien für Wasserdampf und Geruchsstoffe erfordert die Bemessung eines Mindestvolumenstroms entsprechend der Wohnungsgröße. Benutzt man als Maßstab dafür das Luftvolumen einer Wohnung, sollte eine Luftwechselrate von 0,3/h nicht unterschritten werden. Für die Sicherstellung eines hygienisch ausreichenden Luftwechsels kommt aus heutiger Sicht bei gesetzlich vorgeschriebener dichter Bauweise der Gebäudehülle nur eine kontrollierte Wohnungslüftung in Betracht. MAICO Ventilatoren entwickelt und produziert sehr effiziente und intelligente Lüftungssysteme mit Wärme- rückgewinnung am Stammsitz im baden-württembergi- schen Villingen-Schwenningen - „Made in Germany“. 1 Die Luftwechselrate ist das Verhältnis zwischen dem ausgetauschten Luftvolumen pro Stunde zu dem gesamten Raumvolumen. 4

t ä t i l a u q t f u m u a R l Lüftungskonzept Für das Be- und Entlüften von Räumen von Nutzungseinheiten stehen freie oder ventilatorgestützte Systeme zur Verfügung. Die Auswahl des diesbezüglichen Systems resultiert aus den allgemeinen und speziellen Anforderungen. Allgemeine Anforderungen f sind Vorgaben in Verordnungen und Richtlinien, die von Lüftungssystemen einzuhalten sind. f die im Gebäude einzuhaltenden Brand- und schall- schutztechnischen Bestimmungen. f Forderungen an die Nutzung der Wohn- und Auf- enthaltsräume (Behaglichkeit) oder Luftvolumen- ströme in besonderen Räumen. Spezielle Anforderungen f Können auf eine Nutzungseinheit bezogen werden. f Realisierung der Luftvolumenströme in besonderen Räumen und gegebenenfalls in Wohn- und Aufent- haltsräumen. f Erhöhte Anforderungen an die Raumluftqualität (Hygiene). f Erhöhte Anforderungen an die Energieeffizienz bzw. an den Schallschutz. Gemäß DIN 1946-6 ist für Neubauten sowie Bestandsgebäude mit lüftungstechnisch relevanten Änderungen (z. B. Austausch von Fenstern) grundsätzlich ein Lüftungskonzept zu erstellen. Dabei wird geprüft, ob über den natürlichen Luftaustausch durch Undichtheiten in der Gebäudehülle (Infiltration) ein ausreichender Feuchteschutz sichergestellt werden kann. Ist der berechnete Infiltrationsluftvolumenstrom geringer als der benötigte Mindest-Luftvolumenstrom zum Feuchteschutz, so werden lüftungstechnische Maßnahmen zwingend erforderlich. Erstellen eines Lüftungskonzeptes l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P Weitere Informationen zu lüftungstechnischen Maßnahmen finden Sie hier. Mit dem KWL-Planungswerkzeug MAICOairplan können Sie Ihre zentralen Wäremerückgewinnungsgeräte perfekt planen. 6

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P 2 Planungsgrundlagen 2.1 Funktion eines Komfort-Lüftungssystems mit Wärmerückgewinnung Herzstück der kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung ist das Wärmerückgewinnungs-Zen- tralgerät. In diesem sind Ventilatoren, Luftfilter, Wärmetauscher, Regelung und Sensoren integriert. Aus geruchs- und feuchtebelasteten Räumen wie Küche, Bad und WC wird hier über ein Lüftungsrohrsys- tem warme, verbrauchte Luft abgesaugt und über den Wärmetauscher geleitet. Gleichzeitig wird frische, kalte Außenluft über das Lüftungsrohrsystem angesaugt und ebenfalls über den Wärmetauscher geführt. Die Wärme der Abluft wird bis zu über 96 % der Außenluft zugeführt, so dass diese als vorgewärmte Zuluft ebenfalls über ein Rohrleitungssystem und Zuluftventile mit annähernd gleicher Temperatur in die Wohn- und Aufenthaltsräume einströmt. 2.2 Arten von Wärmetauschern 2.2.1 Kreuzgegenstromwärmetauscher Kreuzgegenstromwärmetauscher übertragen Energie in Form von Wärme. Hierbei werden Abluft (verbrauch- te Luft) und Außenluft getrennt aneinander vorbeige- führt. Die warme Abluft, welche über dünne Kanäle innerhalb des Wärmetauschers nach außen strömt, erwärmt die kalte Außenluft über die in den Kunststoff- platten parallel angeordneten quadratischen Kanäle (Kreuzgegenstromprinzip). 2.2.2 Enthalpiewärmetauscher Der Enthalpiewärmeauscher ist in der Lage, Feuch- tigkeit aus der Abluft in den frischen Zuluftstrom zu übertragen. Es handelt sich bei diesem Feuchte-Wär- metauscher der neuesten Generation um einen speziellen Enthalpietauscher mit einer integrierten Polymerfolie bzw. Polymermembran als Trennschicht der Luftströme für Zu- und Abluft. Funktionsweise Enthalpiewärmetauscher Für den Feuchtigkeitstransport wird das Grundprinzip der Osmose durch die Porenstruktur einer speziellen Polymermembran genutzt. Wassermoleküle der abgesaugten Raumluft siedeln sich an den Übertragungsflächen des Wärmetau- schers an. Von dort aus wandern sie durch die Mem- bran (Osmose). Das Polymer ist aufgrund einer spe- ziellen Beschichtung undurchlässig für Mikroben aller Art. Somit ist die Hygiene auch dann in Wohnungen gewährleistet, wenn Abluft aus Küchen- und Sanitär- bereichen über den Wärmetauscher geführt wird. Gegenüber dem Standard-Wärmetauscher sinkt der Wärmebereitstellungsgrad der sensiblen Wärmeüber- tragung etwas ab, jedoch erwirkt die im Wasserdampf gespeicherte Energie eine verbesserte energetische Gesamtbilanz der Wärmerückgewinnung bei Lüftungs- geräten mit Enthalpietauscher. 8

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l Filterklassen nach DIN EN 779 verglichen mit der Filterklasse nach DIN EN ISO 16890 Filterklasse nach EN 779 Filterklasse nach ISO 16890 G2 G3 G4 M5 M6 F7 F8 F9 ISO Coarse > 30% ISO Coarse > 45% ISO Coarse > 60% ePM10 ≥ 50% ePM2,5 ≥ 50% ePM1 ≥ 50% ePM1 ≥ 70% ePM1 ≥ 80% 2.4 Querlüftungsprinzip Das Prinzip der sogenannten „Querlüftung“ wird üblicherweise rund um die Uhr betrieben und reduziert die Lüftungswärmeverluste des Gebäudes mit KWL-Geräten bis zu über 96%. Frische Luft wird den Wohnräumen zugeführt, strömt ganz langsam über die Überströmbereiche zu den Ablufträumen wo sie dann als verbrauchte, feuchte- und geruchsbelastete Abluft direkt abgeführt wird. l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P AL: Abluftraum ZL: Zuluftraum ÜZ: Überströmbereich 2.5 Systemauslegung Der Einbau eines Komfort-Lüftungssystems muss sehr sorgfältig geplant sein, damit die Funktionssicherheit gegeben ist. Wichtige Punkte bei der Auslegung der Lüftung sind: f Berechnung der Rohrquerschnitte und Luftge- Bei richtiger Planung/Umsetzung treten weder Zuger- scheinungen noch lästige Geräusche auf. schwindigkeiten (Empfehlung: max. 2 m/s für Zuluft; max. 3 m/s für Abluft). f Einsatz von Rohr- bzw. Kanalschalldämpfern. f Anwendungsspezifische Luftdurchlässe. f den Vorgaben entsprechende Verlegung der Lüf- tungsrohre. f korrekt berechnete Luftmenge. f korrekte Einstellung der Zu- und Abluftventile. Aus Komfortgründen wird empfohlen die Lüftungsanla- ge so auszulegen, dass eine Luftwechselrate von ca. 0,3-0,8 [1/h] realisiert wird. 10

t ä t i l a u q t f u m u a R l 3 Praktische Planung 3.1 Zuluft-, Abluft- und Überströmbereiche festlegen l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P AL: Abluftraum ZL: Zuluftraum ÜZ: Überströmbereich 3.2 Luftvolumenströme ermitteln Bei der Auslegung der Raumluftanlage sind die Kriterien Raumluftqualität und Raumluftfeuchte zu berück- sichtigen. Dabei wird der Luftvolumenstrom in m³/h betrachtet. Der Zuluftvolumenstrom ist abhängig von der Personenzahl im Wohnraum. Um eine gute Raumluftqualität zu gewährleisten, wird ein Mindestaußenvolumen- strom von 30 m³/h pro Person empfohlen (Auslegung Schlafräume gemäß DIN 1946-6). In den DIN 1946-6 und DIN 18017-3 gibt es außerdem Empfehlungen zu den planmäßigen Außenluftvolumen- strömen. Die DIN 1946-6 empfiehlt bei Lüftungssystemen die Auslegung nach Nennlüftung (NL). 12 r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P

t ä t i l a u q t f u m u a R l 1. Gesamt-Außenluftvolumenstrom bestimmen Für die Ermittlung des erforderlichen Gesamt-Außenluftvolumenstroms ist zunächst der Maximalwert aus erfor- derlichem Volumenstrom nach Wohnfläche, Ablufträumen und planmäßiger Belegung zu bestimmen. qv,ges = max (qv,Fläche; qv,Abluft; qv,Person) – qv,Inf qv,ges qv,Fläche qv,Abluft qv,Person qv,Inf Gesamt-Außenluftvolumenstrom nach Nennlüftung Luftvolumenstrom nach Wohnfläche Luftvolumenstrom aus Summe der Ablufträume Luftvolumenstrom nach Personenzahl Luftvolumenstrom durch Infiltration Mithilfe der folgenden Tabellen bestimmen Sie den Gesamt-Außenluftvolumenstrom. Gesamt-Außenluftvolumenstrom nach Wohnfläche qv,Fläche Gesamt-Außenluftvolumenstrom nach Summe der Ablufträume qv,Abluft Wohnfläche in m² Volumenstrom in m³/h Ablufträume Volumenstrom in m³/h Küche Bad Dusche/WC WC Hauswirtschaftsraum Hobbyraum Flur (Abluft optional) 45 45 45 25 25 25 25 ≤30 50 70 90 110 130 150 170 190 210 230 250 55 75 95 115 135 155 170 185 200 215 230 245 Berechnung: qv,Fläche = -0,001*Ages2 + 1,15 *Ages + 20 Gesamt-Außenluftvolumenstrom nach der Personenzahl qv,Person Personenzahl Volumenstrom in m³/h 1 2 3 4 5 6 30 60 90 120 150 180 Siehe hierzu auch Tabelle 5 - Mindestwerte der Gesamt-Außenluftvolumenströmeh qv,ges,NE in m3/(h · NE) für Nutzungseinheiten (NE) auf Seite 31 der DIN 1946-6:2009-5. 14 l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P 2. Zuluftvolumenströme bestimmen Die Aufteilung des berechneten Gesamt-Außenluftvolumenstromes auf die einzelnen Zulufträume erfolgt mit Hilfe von Zuluftfaktoren aus folgender Tabelle: Zuluftfaktoren fZuluft nach DIN 1946-6 Nutzungsart Zuluftfaktor Wohnen Essen Schlafen Kind Arbeiten Gäste 3,0 (±0,5) 1,5 (±0,5) 2,0 (±1,0) 2,0 (±1,0) 1,5 (±0,5) 1,5 (±0,5) Dabei muss für jeden Raum der zugehörige Faktor durch die Summe aller für das Gebäude festgelegten Fakto- ren geteilt werden. Dieser Quotient entspricht dem Anteil am Gesamt-Außenluftvolumenstrom. qv,Zu,Raum = (fZuluft,Raum / ΣfZuluft) * qv,ges Über die vorgegebenen Toleranzbereiche der einzelnen Faktoren können gebäudespezifische Besonderheiten berücksichtigt werden. Lüfterstufen bestimmen Ausgehend vom Gesamt-Außenluftvolumenstrom können die Volumenströme für die einzelnen Lüfterstufen berechnet werden. Lüftungsart Formel für den Luftvolumenstrom Lüftung zum Feuchteschutz (Neubau) Reduzierte Lüftung Nennlüftung Intensivlüftung qv,FL = 0,3 * qv,ges qv,RL = 0,7 * qv,ges qv,NL = 1,0 * qv, ges qv,IL = 1,3 * qv,ges Die Intensivlüftung kann auch durch Nutzerunterstützung (Fensterlüftung) sichergestellt werden. Es ist nicht zwingend erforderlich, dass dies durch das Lüftungsgerät realisiert wird. 16

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P Der Abstellraum ist gemäß DIN 1946-6 ein Nebenraum. Nebenräume sind nur bei zu erwartenden Feuchte- bzw. Stofflasten in die Be- und Entlüftung einzubeziehen. Aus diesem Grund wird in diesem Beispiel der Abstell- raum nicht belüftet. Für die Ermittlung des Gesamt-Außenluftvolumenstromes sind zunächst die erforderlichen Luftmengen nach Wohnfläche, Ablufträumen und Personenzahl zu bestimmen. Luftvolumenstrom nach Wohnfläche Ages = 115 m² qv,Fläche = -0,001*(115 m²)² + 1,15 *(115 m²) + 20 = 139 m³/h Luftvolumenstrom nach Summe der Ablufträume Küche WC Bad qv,Abluft m³/h m³/h m³/h m³/h 45 25 45 115 Luftvolumenstrom bestimmen nach Personenzahl 4 Personen (Luftmenge pro Person 30 m³/h) qv,gesPerson = 120 m³/h Der anzusetzende Maximalwert ergibt sich für das Beispielgebäude aus der Wohnfläche. max (qv,Fläche; qv,Abluft; qv,Person) = 139 m³/h Zur endgültigen Ermittlung des Auslegungsvolumenstroms ist davon der natürliche Außenluftvolumenstrom durch Infiltration abzuziehen, da dieser nicht durch das Lüftungsgerät erbracht werden muss. Luftvolumenstrom bestimmen durch Infiltration Zentrale Zuluft, windschwache Lage Ages = 115 m², Raumhöhe = 2,5 m fInf = 0,053 (siehe Tabelle) qv,Inf = 0,053 * 115 m² * 2,5 m = 15 m³/h Gesamt-Außenluftvolumenstrom bestimmen qv,ges = max(qv,Fläche; qv,Abluft; qv,Person) – qv,Inf qv,ges = 139 m³/h – 15 m³/h = 124 m³/h Zuluftvolumenströme bestimmen Für jeden Zuluftraum ist je nach Nutzungsart der entsprechende Zuluftfaktor nach DIN 1946-6 zuzuweisen und anschließend die Summe aller Zuluftfaktoren zu bilden. Wohnen Schlafen Kind Gast Summe Σ(fZuluft) fZuluft 3,0 2,0 2,0 1,5 8,5 Über den Quotienten aus Zuluftfaktor und Summe der Zuluftfaktoren lässt sich für jeden Raum der Anteil am Gesamt-Außenluftvolumenstrom bestimmen. qv,Zu,Wohnen = (3,0 / 8,5) * 124 m³/h = 44 m³/h qv,Zu,Schlafen = (2,0 / 8,5) * 124 m³/h = 29 m³/h qv,Zu,Kind = (2,0 / 8,5) * 124 m³/h = 29 m³/h qv,Zu,Gast = (1,5 / 8,5) * 124 m³/h = 22 m³/h 18

t ä t i l a u q t f u m u a R l 3.3 Lüftungsgerät auswählen und Aufstellort festlegen Faktoren zur Auswahl des geeigneten Lüftungsgerätes sind: f Der ermittelte Gesamt-Außenluftvolumenstrom (es sollten ca. 30% Reserve für erhöhte Lüftung zur Verfügung stehen). f Die Kubatur des Gerätes (wandhängend, Lüftungsgerät deckenhängend oder wandhängend). f Wärmerückgewinnung mit oder ohne zusätzlicher Feuchterückgewinnung (Enthalpiewärmetauscher). f Abführmöglichkeit des anfallenden Kondensats bei der Hausentwässerung l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P (bei Enthalpiegeräten der MAICO WS-Serie ist kein Kondensatablauf notwendig). Aufstellort des Wohnungslüftungs-Zentralgerätes: Der Aufstellort des Wohnungsüftungs-Zentralgerätes muss folgende Bedingungen erfüllen: f Innerhalb des Gebäudes (z. B. Keller, Küchen- schrank, Dachboden, etc.) Montage-/Installations- anleitung beachten. f In der Nähe zur Außenluft-, Fortluftöffnung. f Anbindung an das Abwasserrohrsystem (Konden- satabführung). Bei Enthalpiegeräten der MAICO WS-Serie ist kein Kondensatablauf notwendig! f Zugänglichkeit für Wartungs- und Reparatur- arbeiten berücksichtigen. f Bei der Montage in einem Feuchtraum sollte dieser Raum zusätzlich entlüftet werden, um das Gerät vor Korrosion zu schützen. f Das Gerät ist frostfrei aufzustellen. f max. Umgebungstemperatur 40°C. Mögliche Aufstellorte Spitzboden + + + - - Möglicherweise schalltechnische Einflüsse Einfache Montage Kurze Leitungslängen Einfache Leitungsführungen von Außen- und Fortluft eventuell ist eine frostfreie Aufstellung des Gerätes und eine Verlegung des Kondensatablaufs nicht möglich. Wohnbereich + + - - - Frostfreie Geräteaufstellung und Kondensat- ableitung möglich Leitungsführung von Zu- und Abluft bei Verlegung in der Betondecke unkompliziert geeigneter Raum muss zur Verfügung stehen Schalltechnische Einflüsse möglich Leitungsführung von Außen- und Fortluft eventuell problematisch Keller + + - - Standort ist wartungsfrei geringer Aufwand für Verkleidungen direkte Außenluftansaugung eventuell nicht möglich Leitungsführung von Zu- und Abluft eventuell aufwendiger 20

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l 3.5.2 Auslegung von Außen- und Fortluftleitungen f Außen- und Fortluftleitungen zur Vermeidung von f Schalldämpfer in Außen- und Fortluft einsetzen, Kondensatbildung mit dem wärmegedämmten Lüftungsrohrsystem MAICOTherm oder Wickelfalz- rohr (ausreichend dämmen) ausführen. f Führung über Dach mit Dachhauben (DF... + DP...) oder über Außenwände mit Gittern. f Durchführungen durch die dichte Gebäudehülle sind fachgerecht abzudichten. f 2 m Mindestabstand zwischen den Außen- und Fortluftöffnungen empfohlen oder Kombi-Wandstutzen (KWH ... L/R) verwenden. f Brandschutz (Mindestabstände, ...) bei Bedarf beachten. Siehe Landesbauordnung (LBO) und Muster-Lüftungsanlagen-Richtlinie (M-LüAR). Im Zweifelsfall Sachverständiger kontaktieren. wenn Ansaugung/Ausblas an schallsensiblen Stel- len (Balkon, Terrasse, u.ä.) erfolgt. - möglichst im Schatten (kühle Luft im Sommer) - nicht an Stellen mit Geruchsbelastung (Garage, Kompost u.ä.) - möglichst hoch, > 2 m (wegen Staub- und f Außenluftansaugung Geruchsfreiheit) - nicht auf Wetterseite f Fortluftöffnungen - nicht gegenüber von Nachbarfenstern - > 2m (kindersicher). l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P Außen- und Fortluftleitungen mit dem wärmegedämmten Lüftungsrohrsystem MAICOTherm. Verwendung eines Kombi-Wandstutzens KWH ... L/R als Außen- und Fortluftöffnung. 22

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P Maximale Volumenströme Für Wohnbereiche empfehlen wir - insbesondere um Strömungsgeräusche zu minimieren - folgende max. Volumenströme: Durchmesser Luftrichtung Max. Volumen- (mm) 100 100 125 125 Abluft Zuluft Abluft Zuluft strom (m3/h) 30 30 50 50 Überströmbereich Überstrombereiche definieren den Bereich zwischen zwei Räumen einer Wohnung. Durch den Druckunter- schied strömt dabei Luft vom Zuluftbereich zum Abluftbereich. Geeignete Maßnahmen sind zu treffen, um das Überströmen der Luft zu gewährleisten. Dies kann beispielsweise mit folgenden Maßnahmen erreicht werden: f Kürzen der Türblätter im unteren Bereich der Tür f Einsetzen von geeigneten Lüftungsgittern in Türen oder in Wänden. Überströmöffnungen nach DIN 1946-6 Luftmenge m³/h 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Tür mit Dichtung Überströmfläche Kürzungsmaß cm² mm 25 3 50 6 75 8 100 11 125 14 150 17 175 20 200 22 225 25 250 28 Luftmenge m³/h 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Tür ohne Dichtung Überströmfläche Kürzungsmaß cm² mm 0 0 25 3 50 6 75 8 100 11 125 14 150 17 175 20 200 22 225 25 Angaben nach DIN 1946-6: Das Kürzungsmaß gibt an, um wie viel Millimeter ein 89-cm-Türblatt zu kürzen ist. 24

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P MAICOFlex / Lüftungskomponenten / Luftverteilsystem Kurz- zeichen Artikel Anschlussdurchmesser Luftverteiler DN 125 Anschlussdurchmesser Luftverteiler DN 160 Lüftungsrohrsystem MAICOFlex Luftverteiler-Kasten aus Blech Luftverteiler aus Kunststoff EPP Luftverteiler aus schalldämmendem Kunststoff Dichtring Endstopfen Reinigungsset Flexrohr 90° Blechbogen Reduzierstück Steckmuffe Befestigungsschelle Einschubadapter Winkel Winkel Anschlussdurch- messer Flexrohr Anschlussdurch- messer Flexrohr Anschlussdurch- messer Flexrohr Anschlussdurch- messer Flexrohr Anschlussdurch- messer Flexrohr Anschlussdurch- messer Flexrohr DN 63 DN 75 DN 90 DN 63 DN 75 DN 90 MF-BV63-125-8 MF-BV75-125-6 MF-BV90-125-5 MF-BV63-160-14 MF-BV75-160-12 — MF-V63 MF-V75 MF-V90 — — MF-VK90-7 — — MF-V75-8 MF-V90-8 — MF-VK90-7 MF-FDR63 MF-FST63 MF-R63 MF-F63 MF-B63 MF-RZ75/63 MF-FSM63 MF-S63 MF-WE63 MF-FDR75 MF-FST75 MF-R75 MF-F75 MF-B75 MF-RZ75/63 MF-RZ90/75 MF-FSM75 MF-S75 MF-WE75 MF-FDR90 MF-FST90 MF-R90 MF-F90 MF-B90 MF-RZ90/75 MF-FSM90 MF-S90 — MF-FDR63 MF-FST63 MF-R63 MF-F63 MF-B63 MF-RZ75/63 MF-FSM63 MF-S63 MF-WE63 MF-FDR75 MF-FST75 MF-R75 MF-F75 MF-B75 MF-RZ75/63 MF-RZ90/75 MF-FSM75 MF-S75 MF-WE75 MF-FDR90 MF-FST90 MF-R90 MF-F90 MF-B90 MF-RZ90/75 MF-FSM90 MF-S90 — MF-W100 80/150 MF-W150 80/200 — — MF-WL100 80/150 MF-WL125 80/150 MF-WL100 80/200 MF-WL125 80/200 MF-WL150 80/200 MF-W100 80/150 MF-W150 80/200 — — MF-WL100 80/150 MF-WL125 80/150 MF-WL100 80/200 MF-WL125 80/200 MF-WL150 80/200 Winkel Winkel MF-WLF100/63/63 — — — Ventiladapter Übergangsstück flach/rund MF-A63 — MF-A75 — MF-WLF100/90 MF-WLF125/90 MF-A90 FFS-Ü90/75 MF-WLF100/63/63 — — — MF-A63 — MF-A75 — MF-WLF100/90 MF-WLF125/90 MF-A90 FFS-Ü90/75 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 Andere Komponenten MAICOTherm MAICOFFS MT FFS WF Wickelfalzrohr* Fettfilterelement a für Abluft • Tellerventil, Kunststoff •• b Metall-, Tellerventil • Einbaurahmen für TFA/TFZ •• EBR-D 10 EBR-D 12 TK 10 TK 12 TFA 10 TFA 12 TM 10 TM 12 TM-V2A 10 TM-V2A 12 TK 10 TK 12 TK 15 TFA 10 TFA 12 TFA 15 EBR-D 10 EBR-D 12 EBR 15 TM 10 TM 12 TM 15 TM-V2A 10 TM-V2A 12 Wickelfalzrohr* FFE 10 TK 10 TK 12 TFA 10 TFA 12 TFA 10 TFA 12 EBR-D 10 EBR-D 12 EBR-D 10 EBR-D 12 TM 10 TM 12 TM 10 TM 12 TM-V2A 10 TM-V2A 12 TM-V2A 10 TM-V2A 12 AZV 100 TK 10 TK 12 TK 15 TFA 10 TFA 12 TFA 15 EBR-D 10 EBR-D 12 EBR 15 TM 10 TM 12 TM 15 TM-V2A 10 TM-V2A 12 TK 10 TK 12 TFA 10 TFA 12 EBR-D 10 EBR-D 12 TM 10 TM 12 TM-V2A 10 TM-V2A 12 MF-FBWA63 MF-FBWA75 — MF-FBWA63 MF-FBWA75 — ZWVQ 10 ZWVQ 12 WD 10 W WD 10 D TFZ 10 TFZ 12 TFZ 10 TFZ 12 TFZ 15 TFZ 10 TFZ 12 TFZ 10 TFZ 12 TFZ 10 TFZ 12 TFZ 15 TFZ 10 TFZ 12 c d e f g h i j k l Tellerventil, Metall • Edelstahl- Tellerventil •• Ab- und Zuluftventil Fußboden- und Wandauslass Zuluftventil • Weitwurfdüse • Weitwurfdüse • Metall-, Tellerventil • • für Zuluft • für Abluft *Beschaffung und Dämmung bauseits 26

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P Montage f Befestigen Sie die Luftverteiler mittels der Befesti- gungslöcher bzw. Schrauben/Gewindestangen an Decke, Wand oder Fußboden. f Verbinden Sie die Flexrohre MF-F dicht mit den Luftverteilern. Beachten Sie hierzu die Montagean- leitung. Für die Verteiler MF-V benötigen Sie keine Dichtringe. f Verschließen Sie nicht benutzte Öffnungen mit den beiliegenden Endstopfen MF-FST. f Verbinden Sie Lüftungsgerät und Luftverteiler mit dem wärmegedämmten Lüftungsrohrsystem MAICOTherm MT nach nebenstehender Grafik.  Zuluft  Abluft  Außenluft  Fortluft 3.8 Verlegung von MAICOFlex-Rohren Bei der Verlegung des Lüftungsrohrnetzes müssen folgende Bedingungen erfüllt sein: f Kurze und symmetrische Lüftungsrohrführungen. f Lüftungsrohre möglichst geradlinig verlegen. f Der Lüftungsrohrdurchmesser in Abhängigkeit der ermittelten Volumenströme. f Die zwischen den Dachsparren und in den Absei- tenwänden verlegten Leitungen sind unterhalb der Dämmung (im warmen Bereich) anzuordnen bzw. gegen Auskühlung und Schwitzwasserbildung zu dämmen. f Bei der Verlegung in Betondecken müssen die Rohre gegen Aufschwimmen gesichert werden. f Enge Flexrohr-Biegeradien sind zu vermeiden, um die Druckverluste gering zu halten. f Um hohe Druckdifferenzen zwischen Zu- und Abluft zu vermeiden ist darauf zu achten, dass die Lüf- tungsrohre möglichst annähernd gleich lang sind. f Die Strömungsgeschwindigkeit im Lüftungsrohrsys- tem sollte maximal 2-3 m/s betragen (Empfehlung: max. 2 m/s für Zuluft; max. 3 m/s für Abluft) f Vorgesehene Revisionsöffnungen sind zugänglich zu halten. 28

t ä t i l a u q t f u m u a R l 3.8.2 in Betondecken Bei der Verlegung in der Betondecke muss auf jeden Fall der Statiker konsultiert werden. l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P Werden Flexrohre in Decken mit Brandschutzanfor- derungen eingelegt, sind Mindestdicken der Decken bzw. oberhalb und unterhalb der Einbauten zu berück- sichtigen. Die genaue Einbausituation ist anhand des Brandschutzkonzepts für das einzelne Gebäude mit der örtlichen Bauleitung zu klären. Siehe auch DIN 4102-4 3.4 Tabellen 9 und 10. Die Brandschutzanforderungen sind abhängig von der Gebäudeklasse und somit von der Gebäudehöhe. Die Gebäudeklassen sind in der Musterbauordnung definiert und stellen sich wie folgt dar: Gebäudeklasse 1 Gebäudeklasse 2 Freistehende Gebäude mit einer Höhe1)bis zu 7 m und nicht mehr als zwei Nutzungseinheiten von insge- samt nicht mehr als 400 m² und frei- stehende land- oder forstwirschaftlich genutzte Gebäude. Gebäude mit einer Höhe1) bis zu 7 m und nicht mehr als zwei Nutzungsein- heiten von insgesamt nicht mehr als 400 m². Je nach Landesbauordnung weichen die Meter- angaben und auch die Forderungen nach der Brand- schutzklasse teilweise ab. Die Mindestdicken der Betonplatten mit Hohlräumen, welche mit brennbaren Materialien gefüllt sind (z. B. MAICOFlex), werden in der DIN 4102 Teil 4, Kapitel 3.5, Tabellen 9 und 10 behandelt. Diese Angaben gelten auch für Ortbetondecken. Die beschriebenen Maßnahmen müssen zwingend mit einem Statiker und einem Brandschutzsachverstän- diger vor Ort auf Korrektheit und Durchführbarkeit im speziellen Anwendungsfall geprüft werden. Gegebenenfalls sind Anpassungen entsprechend der vorherrschenden Bedingungen zu treffen. Auszug aus der DIN 4102 Teil 4 Mindestdicken von Stahlbeton- und Spannbetonplatten aus Normalbeton mit Hohlräumen (in unserem Fall Lüftungsleitungen) Gebäudeklasse 3 Sonstige Gebäude mit einer Höhe1) Schnittzeichnung einer Decke Gebäudeklasse 4 Gebäudeklasse 5 bis zu 7 m. Gebäude mit einer Höhe1) bis zu 13 m und Nutzungseinheiten mit je- weils nicht mehr als 400 m². Sonstige Gebäude einschließlich unterirdischer Gebäude. 1) Oberkante Fertigfußboden des obersten Aufenthaltsrau- mes bezogen auf das mittlere Geländeniveau. 1 Estrich 2 Dämmung 3 Betonplatte mit Lüftungsrohr 4 Filigrandecke Details wie Estrichfolie oder Bodenbelag sind nicht berücksichtigt. 30

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P Bei der Montage des Dichtringes MF-FDR ist Gleitmittel zu verwenden. Der Einschu- badapter MF-WE ist mittels Klebeband am Winkel MF-W zu fixieren. 1 Flexrohr MF-F 2 Dichtungsringe MF-FDR 3 Einschubadapter MF-WE 4 Winkel MF-W 5 Gleitmittel 6 Klebeband 3.9 Schallreduzierende Maßnahmen beachten In Wohn- und Schlafräumen wird gemäß DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ für die Lüftung ein Schallpegel von < 25 dB(A) verlangt. Entsprechend sorgfältig sind daher Schallschutzmaßnahmen zu planen und durchzu- führen. Zum Schallschutz sind folgende Maßnahmen notwendig: f Schallentkoppelte Aufstellung des Gerätes. f Einbau von Rohrschalldämpfern an den Zu- und Abluftstutzen des Gerätes vor den Luftverteilern, damit Ventilatorgeräusche nicht in die Räume über- tragen werden. f Einbau von Rohrschalldämpfern auch in Außen- und Fortluft, wenn sich dicht an deren Mündungen Terrassen oder Balkone befinden. f Einhaltung der max. Volumenströme und der mini- malen Biege radien des Flexrohres. f Maximale Volumenströme, insbesondere der Zuluft- ventile, unbedingt beachten. Schallschutzarten: Telephonieschall Geräteschall f Die Schallübertragung von Raum zu Raum über f Die Schallübertragung von einem Gerät selber das Rohrsystem wird als Telephonieschall bezeich- net. über das Lüftungsrohrsystem in die Räume wird als Geräteschall bezeichnet. f Durch die sternförmige Verlegung der Flexrohre f Um diesen Geräteschall nicht in der Wohnung zu und das Einhalten der Mindestlänge von 5 m/ Flexrohr, kann auf einen Telephonieschalldämpfer verzichtet werden. f Durch die Verlegeart von Wickelfalzrohren ist der Telephonieschall durch das Einplanen von Telepho- nieschalldämpfern zwischen Räumen konstruktiv zu verhindern. f Für erhöhten Komfort können auch hier Schall- dämpfer (z. B. der Kanalschalldämpfer) mit dem Anschlussmaß 80/150 bzw. 80/200 verwendet werden. f Eine Reinigungsfähigkeit mit dem Reinigungsset kann in diesem Fall jedoch nicht mehr garantiert werden. verteilen, sind zwischen dem Zentralgerät und den Verteilern (möglichst nahe am Gerät) Schalldämp- fer zu installieren. Diese sind sowohl in der Zu- als auch in der Abluftleitung vorzusehen. f Bei störenden Geräuschen (an der Außenluft- oder Fortluftöffnung) ist eine Montage von Schalldämp- fern empfehlenswert. Bei der Aufstellung des Zent- ralgerätes ist auf die schalltechnische Entkopplung zu achten. 32

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P 3.10 Inbetriebnahme der Lüftungsanlage Prüfen Sie vor dem Einregulieren, ob f alle Filter und Ventile richtig eingesetzt sind, f alle Überströmöffnungen ausgeführt wurden, f der elektrische Anschluss richtig ausgeführt ist, f Lüftungsleitungen richtig gedämmt sind, f der Kondensatanschluss richtig ausgeführt ist und alle Klappen, Regler und evtl. Brandschutzklappen offen sind. Zum Einregulieren des Lüftungsgerätes wird ein geeignetes Luftmengenmessgerät, wie z. B. ein Flügel- radanemometer mit Messtrichter, benötigt. f Beachten Sie Toleranzen vom Messgerät und Mes- sungenauigkeiten. f Aktivieren Sie das Gerät auf „Volumenstromein- messung“ mit Hilfe der MAICO KWL Inbetriebnah- me-Software. Vorgehensweise Einregulierung: f Stufe 2, Nennbetrieb einstellen. f Lüfterstufen im Gerät auf errechnete Luftmengen einstellen. (Beachten Sie hierzu die Montage- und Betriebsanleitung des Gerätes.) f Alle Ventile ganz öffnen oder Ventile anhand der Planung und Ventildaten voreinstellen. f Beginnen Sie die Regulierung mit den Ventilen, die am weitesten vom Zentralgerät liegen. f Kontrollmessung aller Ventile. f Einregulieren der Ventile bis die Luftmenge erreicht ist. Alle ermittelten und eingestellten Daten sind zu doku- mentieren. Die Montage- und Wartungsanleitung muss beim Betreiber verbleiben. Evtl. kann hier ein War- tungsvertrag von der ausführenden Firma ange boten werden. 3.11 Wartung des Lüftungsgerätes Detaillierte Angaben zu den Wartungen, sowie deren Durchführung finden Sie in der jeweiligen Bedienungs- anleitung des Lüftungsgerätes. Folgende Wartungen sollten im vorgegebenen Intervall durchgeführt werden: Wartungsintervall Durchzuführende Wartung f Kontrolle der Filter. Abhängig vom Verschmutzungsgrad ggf. tauschen. f Alle Filter tauschen. f Abhängig von dem Verschmut- zungsgrad empfehlen wir eine Reinigung des Wärmetauschers. f Abhängig vom Verschmut- zungsgrad empfehlen wir eine Reinigung des Geräteinnenraums. Beachten und befolgen Sie besonders die Sicherheits- hinweise in der jeweiligen Anleitung. Vierteljährlich r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P Jährlich 34

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P 3.13 Kombination einer Lüftungsanlage mit Feuerstätten Was gibt es beim Betrieb von Lüftungsanlagen und Feuerstätten zu beachten? Durch eine luftabsaugende Anlage, wie z.B. einer Lüftungsanlage, einer zentralen Staubsauganlage, Küchen- fortlufthaube oder einen Abluftwäschetrockner, kann bei nicht ausreichender Verbrennungsluftzufuhr von außen ein gefährlicher Unterdruck im Gebäude entstehen. Durch diesen können die Abgase der Feuerstätte, beson- ders das tödliche Kohlenmonoxid, in den Wohnraum gesaugt werden. Es gibt zwei Möglichkeiten zum Betrieb von Feuerstätten und Lüftungsanlagen: Wechselweiser Betrieb Bei Betrieb der Feuerstätte wird die Lüftungsanlage automatisch abgeschaltet, z.B. durch Temperaturfühler im Abgasrohr der Feuerstätte. Gemeinsamer Betrieb In diesem Fall wird i.d.R. eine zusätzliche Sicherheits- einrichtung (Unterdruckwächter) benötigt. Es ist zu beachten, dass die DIBt-Zulassung von raumluftunab- hängigen Feuerstätten einen max. zulässigen Unter- druck von der Raumseite angibt. Es gibt Situationen, in denen dieser zulässige Unterdruck deutlich über- schritten wird und somit die Zulassung der Feuerstätte erlischt (Zulassungsbeschränkung). In dieser Situation gilt die Feuerstätte als raumluftabhängig. Nachfolgende Unterdruck-Situationen sind mög- lich: f Zuluftventilatorabschaltung zum Frostschutz des WRG-Gerätes (Elektro- oder PWW (Pumpenwarm- wasser)-Vorheizregister /Sole-EWT oder Luft-EWT) f Ausfall des Zuluftventilators bei WRG-Geräten ohne gleichzeitige Abschaltung des Abluftventila- tors f extreme Filterverschmutzung f mit Wasser vollgelaufener Luft-EWT f gleichzeitiger Betrieb von Abluftventilatoren f Eco-Modus Abluftbetrieb Grundsätzlich ist bereits in der Planungsphase eine Abstimmung mit dem Bezirksschornsteinfeger erforderlich! 36

t ä t i l a u q t f u m u a R l 3.14 Technisches Hintergrundwissen Begrifflichkeiten zur Lüftung Luftwechsel Unter Luftwechsel versteht man den Austausch der Luft in geschlossenen Räumen. Der Austausch wird in der Größe Luftwechselrate gemessen. l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P Luftwechselrate Er gibt an, wie oft das gesamte Raumluftvolumen in einer bestimmten Zeit gegen Frischluft ausgetauscht wird. Die Luftwechselrate entspricht der Häufigkeit des Luftwechsels in einer Stunde. 1-fache Luftwechselrate bedeu- tet, dass die Luftmenge im Raum ein Mal pro Stunde „erneuert“ wird. Außenluft Die aus dem Freien angesaugte Luft Außenluftrate Bei der Berechnung der personenbezogenen Luftmenge wird die Anzahl der ständig im Raum anwesenden Personen berücksichtigt. Richtwert: 30 m³/h pro Person. Zuluft Die dem Raum zuströmende Luft Abluft Die aus dem Raum abgesaugte Luft Fortluft Die ins Freie abgeführte Luft Luftvolumenstrom Geförderte Luftmenge in einer bestimmten Zeit [m³/h] Luftdurchlass Öffnung im Raum (Wand, Decke oder Fußboden), durch die Luft ab- oder zuströmen kann (z. B. Gitter, Teller- ventil oder Weitwurfsdüse). Überströmöffnung Öffnung, durch die die Luft je nach Strömungsrichtung von einem Raum in den anderen überströmt. Wärmebereitstellungsgrad Kenngröße der Wärmerückgewinnung (Wärmequelle Abluft) einschließlich des Energiegewinns aufgrund einer eventuellen Kondensation. Zusätzlich wird die Wärme von weiteren Quellen, die in den Zuluftstrom gelangen (z. B. Abwärme eines Motors im Zuluftstrom) mit eingerechnet. 38

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P Ermittlung des Rohrquerschnittes Nennweite (mm) MAICOFlex 63 (Innen: 54 mm) 75 (Innen: 64 mm) 90 (Innen: 78 mm) MAICOFFS 52 x 132 Wickelfalzrohr 100 125 150 160 180 200 224 250 280 300 315 355 400 450 500 MAICOTherm 125 160/150 (Innen: 170 mm) Querschnitt Maximaler Volumenstrom V (m3/h) bei Strömungsgeschwindigkeit V: A (m2) v = 3 m/s v = 2,5 m/s v = 2 m/s v = 1,5 m/s (m3/h) (m3/h) (m3/h) (m3/h) 0,0022 0,0032 0,0047 0,004 0,008 0,012 0,018 0,020 0,025 0,031 0,039 0,049 0,062 0,070 0,078 0,099 0,126 0,159 0,196 0,012 0,022 24 35 51 (m3/h) 45 (m3/h) 86 130 194 216 270 335 421 529 670 756 840 1070 1360 1720 2120 (m3/h) 130 238 20 29 42 (m3/h) 36 (m3/h) 72 108 162 180 225 279 351 441 558 630 700 890 1130 1430 1760 (m3/h) 108 198 16 23 34 (m3/h) 29 (m3/h) 58 86 130 144 180 223 281 353 446 504 560 710 910 1145 1410 (m3/h) 86 158 12 17 25 (m3/h) 22 (m3/h) 43 65 97 108 135 167 211 265 335 378 420 540 680 860 106 (m3/h) 65 119 Maximaler Volumenstrom für die Abluft, sollte für den komfortab- len Betrieb nicht überschritten werden. Maximaler Volumenstrom für die Zuluft, sollte für den komfortab- len Betrieb nicht überschritten werden. Formeln Berechnungsformeln Legende A = d2 x π / 4 A = V / (v x 3600s) A x v x 3600s V (m3/h) A (m2) v (m/s) d (mm) 40

t ä t i l a u q t f u m u a R l Fördermittel nach Bundesländer Baden-Württemberg Förderung der Finanzierung von Wohneigentum für Familien Bremen Förderung von Neubau bzw. Modernisierung von Mietwohnraum Link zur Bank Förderung des Einbaus von Heizungsanlagen auf Basis erneuerbarer Energien Link zur Bank Förderprogramm Wohnen mit Kind Link zur Bank Förderung für Familien/ junge Ehepaare mit mitt- lerem Einkommen Link zur Bank Finanzierung von Modernisierungsmaßnahmen für Wohnungseigentümergemeinschaften Link zur Bank Förderung der Sanierung von Mietwohnungen Link zur Bank Bayern Förderung zur Modernisierung von Wohnungen und Pflegeplätzen Link zur Bank Förderung für Erwerb/ Neubau von Wohnraum Link zur Bank WEG-Modernisierungsprogramm Link zur Bank Berlin IBB Energetische Gebäudesanierung Link zur Bank IBB Wohnraum modernisieren Link zur Bank IBB WEG-Finanzierung: Förderung für Kauf / Neubau energieeffizienter Gebäude Link zur Bank ENEO – Energieberatung für Effizienz und Optimierung Link zur Bank Brandenburg Brandenburg-Kredit Energieeffizienter Wohnungsbau Link zur Bank Förderung für Mietwohnungsbau / Neubau mit mindestens 3 Mietwohnungen Link zur Bank Förderung für Modernisierung von Wohneigentum Link zur Bank Link zur Bank Hessen Förderung für Neubau bzw. energetische Moder- nisierung von Mietwohnungen Link zur Bank Förderung für Fluglärmbetroffene – Schallschutz Link zur Bank Förderung Schallschutz Link zur Bank Förderung von Mietwohnungen für Modernisierung Link zur Bank Förderung für Mietwohnungsbau für Haushalte mit geringem Einkommen Link zur Bank Förderung von Mietwohnungen für Haushalte mit geringem Einkommen Link zur Bank Förderung von Mietwohnungen für Personen mit mittlerem Einkommen Link zur Bank Mecklenburg-Vorpommern Förderung für Modernisierung und Instandsetzung Link zur Bank Niedersachsen Förderung von Eigentum für Haushalten mit Kindern Link zur Bank Förderung von Eigentum für Familien und Menschen mit Behinderung Link zur Bank Förderung der Modernisierung selbstgenutzten Eigentums Link zur Bank Förderung zur Modernisierung von Mietwohnungen Link zur Bank 42 l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P

t ä t i l a u q t f u m u a R l 5 Musterplanungen Systematisch besser lüften - alles aus einer Hand f Zentrale Lüftungsgeräte für unterschiedlichste Wohnungsgrößen f Das MAICOFlex-Rohrsystem mit sämtlichen Komponenten für die Zu- und Abluftführung f Das Wärmegedämmtes Rohrsystem MAICOTherm für die Außenund Fortluftführung f Schalldämpfer in unterschiedlichen Ausführungen l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P  Zuluft  Abluft  Außenluft  Fortluft ➀ Lüftungsgerät ➁ Schalldämpfer ➂ Luftverteiler ➃ Thermrohr ➄ Außengitter ➅ Flexrohre ➆ Zuluftventil ➇ Abluftventil 44

t ä t i l a u q t f u m u a R l Trio Zentrale Lüftung für Etagenwohnungen mit Wärmerückgewinnung – Zulufträume sind Kinder-, Schlaf- und Wohnzimmer – Ablufträume sind Badezimmer und Küche – Tellerventile für die Zu- und Abluft in den jeweiligen Räu- men – Luftführung von den Zuluft- in die Ablufträume über Türlüftungsgitter oder Türunterschnitte – Revisionsöffnungen an den Luftverteilern sicherstellen, um bei Bedarf Lüftungsrohre mit Reinigungsset säubern zu können Inkl. Bedienteil RLS 1 WR Optional RLS T1 WS mit Touchscreen Objektbeschreibung – Montage des Lüftungsgerätes und der Luftverteiler sowie die kompletten Lüftungsrohre in der Abhangdecke im Flur – Außen- und Fortluftführung über wärmegedämmte Thermrohre und Kombiwandstutzen an der Außenwand – Steuerung über 4-Stufenschalter, Heimnetzwerk, App oder optional über Touch-Panel oder KNX Modbus® l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L 햳 n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P ➀ Lüftungsgerät Trio ➁ Außen- und Fortluftanschluss mit Thermrohr ➂ Schalldämpfer-Box ➃ Luftverteiler ➄ Flexrohr ➅ Zuluftventil ➆ Abluftventil Eingang Treppenhaus 햲  Zuluft  Abluft  Außenluft  Fortluft 햸 햸 햴 햸 햶 햵 햷 햷 햷 g n u n h o w r a b h c a N Balkon Das Lüftungsgerät ist in der abgehängten Decke im Flur montiert Etagenwohnung 46

t ä t i l a u q t f u m u a R l WS 160 Flat Zentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung für Wohnungen und Einfamilienhäuser – Zulufträume sind Wohn- und Arbeitszimmer sowie Schlaf-, und Kinderzimmer. – Ablufträume sind Badezimmer, Küche und Technikraum – Zu- bzw. Abluftventile im jeweiligen Raum – Luftführung von den Zuluft- in die Ablufträume über Türlüftungsgitter oder Türunterschnitte – Revisionsöffnungen an den Luftverteilern sicherstellen, bei Bedarf Lüftungsrohre mit Reinigungsset säubern Inkl. Bedienteil RLS 1 WR Optional RLS T1 WS mit Touchscreen – Steuerung über 4-Stufenschalter, Heimnetzwerk, App oder optional über Touch-Panel oder KNX Modbus® Objektbeschreibung – Einbau des Gerätes an der Decke im Technikraum, ebenso in jeder anderen Lage möglich (kein Kondensat- ablauf notwendig) – Lüftungsrohre für Zu- und Abluft sind in den Abhangde- cken im Flur untergebracht – Außen-/Fortluft über wärmegedämmte Thermrohre l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P ➀ Lüftungsgerät WS 160 FLAT KBZET ➁ Außen- und Fortluftanschluss mit Thermrohr ➂ Rohrschalldämpfer ➃ Luftverteiler ➄ Flexrohr ➅ Zuluftventil ➆ Abluftventil 햷 햷 햶 햷 햳 햲 햸 햴 햵 햸 햷 Balkon  Zuluft  Abluft  Außenluft  Fortluft Link-/Rechtsausführung in einem Geräte Zuluft Abluft Zuluft Variante mit patentierter Zonenregelung WS 160 Flat KBZET Zeitlich unterschiedliche Lüftungsintensitäten sind den verschiedenen Räumen z.B. tagsüber und nachts realisierbar. Variante ohne Zonenregelung WS 160 Flat ET Voreingestellte Lüftungsintensitäten sind in den ver- schiedenen Räumen über den ganzen Tag konstant. Luftführung mit patentierter Zonenregelung für Zuluft / Zone 1 ■ Zone 2 ■ 48

t ä t i l a u q t f u m u a R l WS 170 R Zentrale Lüftung für Etagenwohnungen mit Wärmerückgewinnung – Zulufträume sind Schlaf-, Wohnzimmer und Kinderzimmer – Ablufträume sind Bad, WC, Hauswirtschaftsraum und Küche – Tellerventile für die Zu- und Abluft – Luftführung von den Zuluft- in die Ablufträume über Türlüftungsgitter oder Türunterschnitte – Revisionsöffnungen an den Luftverteilern sicherstellen, um bei Bedarf Lüftungsrohre mit Reinigungsset säubern zu können Inkl. Bedienteil RLS 1 WR Optional RLS T1 WS mit Touchscreen – Steuerung über 4-Stufenschalter, Heimnetzwerk, App oder optional über Touch-Panel oder KNX Modbus® Objektbeschreibung – Aufstellung des Lüftungsgerätes im Hauswirtschaftsraum – Luftverteiler sowie die kompletten Lüftungsrohre für Zu- und Abluft verlaufen in der Abhangdecke im Flur – Außen- und Fortluftführung über die Außenwand ➀ Lüftungsgerät WS 170 R ➁ Außen- und Fortluftanschluss mit Thermrohr ➂ Rohrschalldämpfer ➃ Luftverteiler ➄ Flexrohr ➅ Zuluftventil ➆ Abluftventil  Zuluft  Abluft  Außenluft  Fortluft 햷 햸 햸 햳 햲 햴 햵 햷 햷 햶 햸 50 l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P

t ä t i l a u q t f u m u a R l WS 170 KR Zentrale Lüftung von Bungalows mit Wärmerückgewinnung – Zulufträume sind Schlaf- und Wohnzimmer – Ablufträume sind Bad, WC, Hauswirtschaftsraum und Küche – Außen- und Fortluftführung über die Außenwände – Tellerventile für die Zu- und Abluft – Luftführung von den Zuluft- in die Ablufträume über Türlüftungs- gitter oder Türunterschnitte – Revisionsöffnungen an den Luftverteilern sicherstellen, um bei Bedarf Lüftungsrohre mit Reinigungsset säubern zu können Inkl. Bedienteil RLS 1 WR Optional RLS T1 WS mit Touchscreen Objektbeschreibung im Erdgeschoss – Aufstellung des Lüftungsgerätes im Hauswirtschaftsraum – Luftverteiler sowie die kompletten Lüftungsrohre für Zu- und Abluft (dämmen) verlaufen im Spitzboden – Steuerung über 4-Stufenschalter, Heimnetzwerk, App oder optional über Touch-Panel oder KNX Modbus® ➀ Lüftungsgerät WS 170 KR ➁ Außen- und Fortluftanschluss mit Thermrohr ➂ Rohrschalldämpfer ➃ Luftverteiler ➄ Flexrohr ܂ ܂܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ➅ Zuluftventil ➆ Winkel und Adapter für Zuluftventil Erdgeschoss ➇ Abluftventil ➈ Winkel und Adapter für Abluftventil Erdgeschoss  Zuluft  Abluft  Außenluft  Fortluft ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ➅ ܂ ܂ l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ Dachboden Erdgeschoss 52

t ä t i l a u q t f u m u a R l WS 170 L Zentrale Lüftung von Reihenhäusern oder Doppelhaushälften mit Wärmerückgewinnung Objektbeschreibung – Aufstellung des Lüftungsgerätes sowie der Luftverteiler für Zu- und Abluft im Kniestock (dämmen) des Studioge- schosses – Lüftungsrohre für Zu- und Abluft sind in den Betondecken der Geschosse vergossen Inkl. Bedienteil RLS 1 WR Optional RLS T1 WS mit Touchscreen ➀ Lüftungsgerät WS 170 L ➁ Außen- und Fortluftanschluss mit Thermrohr ➂ Rohrschalldämpfer ➃ Luftverteiler ➄ Flexrohr ➅ Zuluftventil ➆ Winkel und Adapter für Zuluftventil Erdgeschoss ➇ Abluftventil ➈ Winkel und Adapter für Abluftventil Erdgeschoss/Obergeschoss  Zuluft  Abluft  Außenluft  Fortluft l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ÜZ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ÜZ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ ܂ Dachgeschoss Obergeschoss 54

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P WS 170 L Zentrale Lüftung für Wohneinheiten bis 140 m2 MATERIAL JE WOHNEINHEIT (Beispiel) Komplettbausatz bestehend aus: LÜFTUNGSGERÄT MIT WÄRME- RÜCKGEWINNUNG inkl. Bedienteil ➀ WS 170 L ART.-NR. 0095.0082 INHALT/ ANZAHL 1 • Max. 160 m3/h gegen 100 Pa • Maße B x H x T: 582 x 820 x 375 mm ART.-NR. INHALT/ ANZAHL EINZELKOMPONENTEN FÜR DIE AUSSEN- UND FORTLUFTFÜHRUNG MIT GEDÄMMTEM ROHR DN 125 ➀ Rohr MT-R125 (Stück = 2 m) ➁ Bogen MT-B125 90/45 ➂ Verbinder MT-V125 ➃ Übergang MT-Ü125 ➄ Steckverbinder SVR 125 ➅ Dichtringe MF-FDR75 (Set = 10 Stück) EINZELKOMPONENTEN FÜR ZU- UND ABLUFT ➀ Blechverteiler MF-BV75-160-12 ➁ Flexrohr MF-F75 (Rolle = 50 m) ➂ Dichtringe MF-FDR75 (Set = 10 Stück) ➃ Winkel MF-WL 125 80/200 ➄ Einschubadapter MF-WE75 0059.0981 0059.0983 0059.0985 0059.0986 0055.0183 0175.0262 ART.-NR. 0018.0527 0055.0096 0175.0262 0018.0531 0059.0972 WEITERE EINZELKOMPONENTEN ART.-NR. ➀ Rohrschalldämpfer RSR 12/50 ➁ Zuluftventil TFZ 12 ➂ Abluftventil TFA 12 ➃ Einbaurahmen EBR-D 12 für TFZ/TFA ➄ Fettfilterelement FFE 10 ➅ Dachdurchführung mit Dachpfanne DF 125 T DF 125 TB 0092.0312 0151.0365 0151.0370 0092.0494 0092.0506 0092.0373 0092.0378 ➀ ➅ ➃ ➁ ➂ ➄ ➀ MAICOTherm – passende Einbaulösung für enge Einbau- situationen ➃ ➂ ➄ ➀ ➅ ➂ ➁ ➃ ➄ ➁ ➀ Das MAICOFlex Rohrsystem – die optimale Einbaulösung in punkto Schnelligkeit Das MAICO- Zubehör – passende Einzelkom- ponenten 3 8 19 4 4 1 INHALT/ ANZAHL 2 2 3 9 9 INHALT/ ANZAHL 2 5 4 9 1 2 2 56

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P WS 300 Flat KBR Zentrale Lüftung für Wohneinheiten bis 300 m2 MATERIAL JE WOHNEINHEIT (Beispiel) Komplettbausatz bestehend aus: LÜFTUNGSGERÄT MIT WÄRME- RÜCKGEWINNUNG inkl. Bedienteil ➀ WS 300 Flat KBR ART.-NR. 0095.0144 INHALT/ ANZAHL 1 • Max. 300 m3/h gegen 475 Pa • Maße B x H x T: 700 x 300 x 1500 mm ART.-NR. INHALT/ ANZAHL EINZELKOMPONENTEN FÜR DIE AUSSEN- UND FORTLUFTFÜHRUNG MIT GEDÄMMTEM ROHR DN 160 ➀ Rohr MT-R160 (Stück = 2 m) ➁ Bogen MT-B125 90/45 ➂ Verbinder MT-V160 ➃ Übergang MT-Ü160/150 ➄ Steckverbinder SVR 160 EINZELKOMPONENTEN FÜR ZU- UND ABLUFT ➀ Blechverteiler MF-BV75-160-12 ➁ Flexrohr MF-F75 (Rolle = 50 m) ➂ Dichtringe MF-FDR75 (Set = 10 Stück) ➃ Winkel MF-WL 125 80/200 ➄ Einschubadapter MF-WE75 0059.0982 0059.0983 0059.0988 0059.0990 0055.0185 ART.-NR. 0018.0528 0055.0096 0175.0262 0018.0531 0059.0972 WEITERE EINZELKOMPONENTEN ART.-NR. ➀ Rohrschalldämpfer RSR 16/50 ➁ Zuluftventil TFZ 12 ➂ Abluftventil TFA 12 ➃ Einbaurahmen EBR-D 12 für TFZ/TFA ➄ Außenluftwandstutzen KW-AL 20E ➅ Fortluftwandstutzen KW-FL 20E ➆ Fettfilter für Küche FFE 10 0092.0324 0151.0365 0151.0370 0092.0494 0152.0081 0152.0083 0092.0506 ➀ ➃ ➁ ➂ ➄ ➀ MAICOTherm – passende Einbaulösung für enge Einbau- situationen ➃ ➂ ➄ ➀ ➄ ➅ ➂ ➁ ➃ ➆ ➁ ➀ Das MAICOFlex Rohrsystem – die optimale Einbaulösung in punkto Schnelligkeit Das MAICO- Zubehör – passende Einzelkom- ponenten 2 5 10 10 4 INHALT/ ANZAHL 2 4 4 11 11 INHALT/ ANZAHL 2 6 5 11 1 1 1 58

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P WS 320 B Zentrale Lüftung für Wohneinheiten bis 300 m2 MATERIAL JE WOHNEINHEIT (Beispiel) Komplettbausatz bestehend aus: LÜFTUNGSGERÄT MIT WÄRME- RÜCKGEWINNUNG inkl. Bedienteil ➀ WS 320 B ART.-NR. 0095.0221 INHALT/ ANZAHL 1 • Max. 320 m3/h gegen 450 Pa • Maße B x H x T: 841 x 857 x 598 mm ART.-NR. INHALT/ ANZAHL EINZELKOMPONENTEN FÜR DIE AUSSEN- UND FORTLUFTFÜHRUNG MIT GEDÄMMTEM ROHR DN 160 ➀ Rohr MT-R160 (Stück = 2 m) ➁ Bogen MT-B160 90/45 ➂ Verbinder MT-V160 ➃ Übergang MT-Ü160/150 ➄ Steckverbinder SVR 160 EINZELKOMPONENTEN FÜR ZU- UND ABLUFT ➀ Blechverteiler MF-BV63-160-14 ➁ Flexrohr MF-F63 (Rolle = 50 m) ➂ Dichtringe MF-FDR63 (Set = 10 Stück) ➃ Winkel MF-WL 125 80/125 ➄ Einschubadapter MF-WE63 0059.0982 0059.0984 0059.0988 0059.0990 0055.0185 ART.-NR. 0018.0526 0055.0097 0175.0261 0018.0499 0059.0966 WEITERE EINZELKOMPONENTEN ART.-NR. ➀ Rohrschalldämpfer RSR 16/50 ➁ Zuluftventil TFZ 12 ➂ Abluftventil TFA 12 ➃ Einbaurahmen EBR-D 12 für TFZ/TFA ➄ Außenluftwandstutzen KW-AL 20E ➅ Fortluftwandstutzen KW-FL 20E ➆ Fettfilter für Küche FFE 10 0092.0324 0151.0365 0151.0370 0092.0494 0152.0081 0152.0083 0092.0506 ➀ ➃ ➁ ➂ ➄ ➀ MAICOTherm – passende Einbaulösung für enge Einbau- situationen ➃ ➂ ➄ ➀ ➄ ➅ ➂ ➁ ➃ ➆ ➁ ➀ Das MAICOFlex Rohrsystem – die optimale Einbaulösung in punkto Schnelligkeit Das MAICO- Zubehör – passende Einzelkom- ponenten 4 8 15 10 4 INHALT/ ANZAHL 2 5 5 13 13 INHALT/ ANZAHL 2 7 6 13 1 1 1 60

t ä t i l a u q t f u m u a R l l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P WS 320 B Zentrale Lüftung für Wohneinheiten bis 300 m2 Objektbeschreibung – Zulufträume sind Schlaf-, Wohn-, Kinderzimmer sowie Hobbyraum im Keller – Ablufträume sind Bad, WC und Küche sowie der Hauswirtschaftraum – Außen- und Fortluftführung über Dachhauben – Tellerventile für die Zu- und Abluft ➄ Flexrohr ➅ Zuluftventil ➆ Winkel und Adapter für Zuluftventil Keller ➇ Abluftventil ➈ Winkel und Adapter für Zuluftventil Keller ➆ ➄ ➅ – Luftführung von den Zuluft- in die Ablufträume über Türlüftungsgitter oder Türunterschnitte – Revisionsöffnungen an den Luftverteilern sicherstellen, um bei Bedarf Lüftungsrohre mit Reinigungsset säubern zu können – Steuerung über 4-Stufenschalter, Heimnetzwerk, App oder optional über Touch-Panel oder KNX Modbus®  Zuluft  Abluft ➅ ÜZ ➅ ÜZ ➅ ➇ ➈ ➇ ➇ Erdgeschoss Keller 62

t ä t i l a u q t f u m u a R l WS 470 KB Zentrale Lüftung von Einfamilienhäusern mit Wärmerückgewinnung – Zulufträume sind Wohn-, Gäste- und Arbeitszimmer sowie Fitnessraum, Schlaf- und Kinderzimmer. – Ablufträume sind Gäste WC, Küche und Technikraum sowie Badezimmer und Umkleide im Obergeschoss – Tellerventil für Zu- bzw. Abluft im jeweiligen Raum – Luftführung von den Zuluft- in die Ablufträume über Türlüftungsgitter oder Türunterschnitte – Revisionsöffnungen an den Luftverteilern sicherstellen, bei Bedarf Lüftungsrohre mit Reinigungsset säubern Objektbeschreibung für Zu- und Abluft im Technikraum – Aufstellung des Lüftungsgerätes sowie der Luftverteiler – Lüftungsrohre für Zu- und Abluft sind in den Betondecken der Geschosse vergossen – Steuerung über 4-Stufenschalter, Heimnetzwerk, App oder optional über Touch-Panel oder KNX Modbus® ➀ Lüftungsgerät WS 470 KB ➁ Außen- und Fortluftanschluss mit Thermrohr ➂ Rohrschalldämpfer ➃ Luftverteiler ➄ Flexrohr ➅ Zuluftventil ➆ Abluftventil 햲햳 햴  Zuluft  Abluft  Außenluft  Fortluft 햷 햷 햷 햷 햵 햶 햶 햸 햷 햸 햸 햸 햷 햸 햷 Erdgeschoss Obergeschoss 64 l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P

t ä t i l a u q t f u m u a R l 6 Produktüberblick Zentrale Lüftungsgeräte Kreuzgegenstrom- Wärmetauscher mer- Bypass Som Vorheiz- register Wärmetauscher Enthalpie- Ansteuerung Mobile l n e g a d n u r g s g n u n a P l l g n u n a P e h c s i t k a r P r ü f g n u r e d r ö F e m e t s y s s g n u t f ü L n e g n u n a p r e t s u M l k c i l b r e b ü t k u d o r P Ausgelegt für 80 m2 Trio... *... linke bzw. rechte Gerätevariante Ausgelegt für 140 m2 WS 160 Flat *mit Zonenlüftung WS 170... *... linke bzw. rechte Gerätevariante Ausgelegt für 300 m2 WS 300 Flat *... linke bzw. rechte Gerätevariante WR 310… WS 320... *... linke bzw. rechte Gerätevariante Ausgelegt für 450 m2 WR 410… WS 470... *... linke bzw. rechte Gerätevariante bis 120 m3/h Trio LZ längsdurchströmend Trio LZV längsdurchströmend Trio QZ-A...* querdurchströmend Trio QZ-A...V* querdurchströmend bis 160 m3/h WS 160 Flat ET WS 160 Flat KET WS 160 Flat BET WS 160 Flat KBET WS 160 Flat KBZET* bis 160 m3/h WS 170...* WS 170 K...* WS 170 KB...* WS 170...ET* WS 170 K...ET* WS 170 KB...ET* bis 300 m3/h WS 300 Flat...* WS 300 Flat B...* WS 300 Flat KB...* bis 320 m3/h WR 310… WS 320 K… WS 320 B… WS 320 KB… WS 320…ET WS 320 K…ET WS 320 B…ET WS 320 K…BET bis 470 m3/h WR 410… WS 470 K… WS 470 B… WS 470 KB… WS 470…ET WS 470 K…ET WS 470 B…ET WS 470 K…BET 66                                                                                                  

Vertriebsregionen Heizung, Lüftung, Sanitär Maico Vertriebs- und Service GmbH / Industrie-Vertretungen Halle, Leipzig, Thüringen MAICO Ventilatoren Steinbeisstraße 20 78056 Villingen-Schwenningen Außendienst Steffen Pasold Telefon 0 77 20 / 694-578 Telefax 0 77 20 / 694-65 78 steffen.pasold@maico.de Sachsen Werner Ott GmbH 1 a Electric Industrievertretungen Am Rossauer Wald 6 09661 Rossau Telefon 03 72 07 / 405-0 Telefax 03 72 07 / 405-33 info@iv-ott.de www.iv-ott.de Außendienst Steffen Pasold Telefon 0 77 20 / 694-578 Telefax 0 77 20 / 694-65 78 steffen.pasold@maico.de Key-Account-Manager Wohnungswirtschaft André Wagner Telefon 0 77 20 / 694-589 Telefax 0 77 20 / 694-65 89 andre.wagner@maico.de Region West / Mitte Maico Vertriebs- und Service GmbH Niederlassung West Katernberger Straße 107 (Triple Z, Gebäude 5) 45327 Essen (Katernberg) Telefon 02 01 / 31 00 13 + 31 00 14 Telefax 02 01 / 31 47 31 maico-west@maico.de Nordrhein-Westfalen Außendienst Hubert Höver Telefon 0 77 20 / 694-583 Telefax 0 77 20 / 694-65 83 hubert.hoever@maico.de Michael Weinberger Telefon 0 77 20 / 694-573 Telefax 0 77 20 / 694-65 73 michael.weinberger@maico.de Ralf Merkentrup Telefon 0 77 20 / 694-586 Telefax 0 77 20 / 694-65 86 ralf.merkentrup@maico.de Frankfurt, Hessen PLP Siegfried Twers Vertriebs GmbH Theodor-Heuss-Straße 32 61118 Bad Vilbel Telefon 0 61 01 / 55 96-16 Telefax 0 61 01 / 55 96-55 ute.lanzendoerfer@plpteam.de www.plpteam.de Außendienst Stefan Marfilius Telefon 0 77 20 / 694-572 Telefax 0 77 20 / 694-65 72 stefan.marfilius@maico.de Ralf Merkentrup Telefon 0 77 20 / 694-586 Telefax 0 77 20 / 694-65 86 ralf.merkentrup@maico.de Region Nord Maico Vertriebs- und Service GmbH Niederlassung Nord Carl-Benz-Straße 7 28816 Stuhr Telefon 04 21 / 24 40 62-0 Telefax 04 21 / 24 40 62-18 maico-nord@maico.de Bremen Niedersachsen, Ostwestfalen Außendienst Marco Schrader Telefon 0 77 20 / 694-532 Telefax 0 77 20 / 694-65 32 marco.schrader@maico.de Thorsten Witte Telefon 0 77 20 / 694-582 Telefax 0 77 20 / 694-65 82 thorsten.witte@maico.de Björn Laib Telefon 0 77 20 / 694-581 Telefax 0 77 20 / 694-65 81 bjoern.laib@maico.de Hamburg, Schleswig-Holstein Außendienst Frank Wolffram Telefon 0 77 20 / 694-571 Telefax 0 77 20 / 694-65 71 frank.wolffram@maico.de Maren Keller Telefon 0 77 20 / 694-577 Telefax 0 77 20 / 694-65 77 maren.keller@maico.de Key-Account-Manager Wohnungswirtschaft Rainer Merk Telefon 0 77 20 / 694-585 Telefax 0 77 20 / 694-65 85 rainer.merk@maico.de Region Ost Maico Regionalverkaufsleitung Ost Bernd Kamptz / Büro Berlin Telefon 0 77 20 / 694-576 Telefax 0 77 20 / 694-65 76 bernd.kamptz@maico.de Berlin, Brandenburg Reiner Brajeska GmbH Industrievertretungen An den Dünen 3 16515 Oranienburg Telefon 0 33 01 / 67 17- 0 Telefax 0 33 01 / 70 03 25 info@brajeska.de www.brajeska.de Rostock, Mecklenburg-Vorpommern Peter Frehse GmbH 1 a Electric Industrievertretungen Mitteldorf 5 18239 Hastorf/Rostock Telefon 03 82 07 / 606-0 Telefax 03 82 07 / 606-22 peterfrehse@t-online.de www.peterfrehse.de Magdeburg, Sachsen-Anhalt Maico Regionalverkaufsleitung Ost Bernd Kamptz / Büro Berlin Telefon 0 77 20 / 694-576 Telefax 0 77 20 / 694-65 76 bernd.kamptz@maico.de Key-Account-Manager Wohnungswirtschaft Rainer Merk Telefon 0 77 20 / 694-585 Telefax 0 77 20 / 694-65 85 rainer.merk@maico.de aktuelle PLZ-Suche über www.maico-ventilatoren.com Flensburg Husum Kiel Neumünster Lübeck Norden Emden Steinau Bremerhaven Hamburg Schwerin Buxtehude Bremervörde Seevetal Boizenburg Stralsund Rostock Hastorf Güstrow Greifswald Neubrandenburg Waren Fürstenberg Penkun Schwedt Zehdenick Papenburg Oldenburg Bremen Stuhr Zeven Rotenburg Lüneburg Bad Bevensen Soltau Bergen Cloppenburg Verden Walsrode Diepholz Nienburg Wittingen Celle Wehningen Lüchow Salzwedel Wittenberge See- hausen Havel- berg Menz Neuruppin Friesack Klötze Stendal Rathenow Berlin Wolfsburg Brandenburg Potsdam Fichtenwalde Frankfurt/ Oder Bramsche Osnabrück Minden Hannover Braunschweig Helmstedt 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/ 96 35-0 Telefax 0 26 30 / 96 35-35 info@oedekovengmbh.de www.oedekovengmbh.de Außenbüro Trier Franz Josef Kirchen Bernd Oedekoven GmbH Schillinger Weg 10 54421 Reinsfeld Mobil: 0176-19635502 E-Mail: fjk@oedekovengmbh.de Stefan Marfilius Telefon 0 77 20 / 694-572 Telefax 0 77 20 / 694-65 72 stefan.marfilius@maico.de Key-Account-Manager Wohnungswirtschaft André Wagner Telefon 0 77 20 / 694-589 Telefax 0 77 20 / 694-65 89 andre.wagner@maico.de Region Süd-West Maico Regionalverkaufsleitung Süd-West Axel Dignas Telefon 0 77 20 / 694-574 Telefax 0 77 20 / 694-65 74 axel.dignas@maico.de Freiburg MAICO Ventilatoren Steinbeisstraße 20 78056 Villingen-Schwenningen Außendienst Ravensburg Radolfzell Wangen Kempten Lindau Partenkirchen Garmisch Südbaden, Südwürttemberg Axel Dignas Telefon 0 77 20 / 694-574 Telefax 0 77 20 / 694-65 74 axel.dignas@maico.de Karlsruhe, Mannheim MAICO Ventilatoren Steinbeisstraße 20 78056 Villingen-Schwenningen Außendienst Pfalz, Nordwürttemberg, Nordbaden Thomas Schwarz Telefon 0 77 20 / 694-579 Telefax 0 77 20 / 694-65 79 thomas.schwarz@maico.de Saarbrücken, Kaiserslautern, West-Pfalz Albrecht Werner GmbH Industrievertretungen Am Felsbrunnen 5 66119 Saarbrücken Telefon 06 81 / 8 83 55-0 Telefax 06 81 / 8 83 55-55 info@werner-online.de www.werner-online.de Stuttgart MAICO Ventilatoren Steinbeisstraße 20 78056 Villingen-Schwenningen Außendienst Württemberg Mitte, Nordwürttemberg Daniel Rapp Telefon 0 77 20 / 694-469 Telefax 0 77 20 / 694-64 69 daniel.rapp@maico.de Key-Account-Manager Wohnungswirtschaft Helmut Schindler Telefon 0 77 20 / 694-470 Telefax 0 77 20 / 694-64 70 helmut.schindler@maico.de Region Süd-Ost Maico Regionalverkaufsleitung Süd-Ost Peter Fartaczek Telefon 0 77 20 / 694-575 Telefax 0 77 20 / 694-65 75 peter.fartaczek@maico.de Nürnberg MAICO Ventilatoren Steinbeisstraße 20 78056 Villingen-Schwenningen Außendienst Nordbayern Klaus Eisinger Telefon 0 77 20 / 694-587 Telefax 0 77 20 / 694-65 87 klaus.eisinger@maico.de München MAICO Ventilatoren Steinbeisstraße 20 78056 Villingen-Schwenningen Außendienst Südbayern Steffen Gräbe Telefon 0 77 20 / 694-588 Telefax 0 77 20 / 694-65 88 steffen.graebe@maico.de Niederbayern, Oberpfalz Peter Fartaczek Telefon 0 77 20 / 694-575 Telefax 0 77 20 / 694-65 75 peter.fartaczek@maico.de Key-Account-Manager Wohnungswirtschaft Helmut Schindler Telefon 0 77 20 / 694-470 Telefax 0 77 20 / 694-64 70 helmut.schindler@maico.de Maico Elektroapparate-Fabrik GmbH Zentrale Auftragsbearbeitung Technische Beratung Marketing / Werbung Ersatzteilservice Steinbeisstraße 20 78056 Villingen-Schwenningen Tel. 0 77 20 / 694-0 Fax 0 77 20 / 694-263 Tel. 0 77 20 / 694-444 Fax 0 77 20 / 694-320 Tel. 0 77 20 / 694-447 Fax 0 77 20 / 694-239 Tel. 0 77 20 / 694-446 Fax 0 77 20 / 694-156 Tel. 0 77 20 / 694-445 Fax 0 77 20 / 694-175 www.maico-ventilatoren.com info@maico.de bestellung@maico.de technik@maico.de marketing@maico.de ersatzteilservice@maico.de

VENTILATOREN Maico Elektroapparate-Fabrik GmbH Steinbeisstraße 20 · 78056 Villingen-Schwenningen Tel.: 0 77 20 / 694 - 0 · info@maico.de www.maico-ventilatoren.com Auftragsbearbeitung Bestellung · Preise · Lieferfähigkeit Telefon: 0 77 20 / 694-444 Fax: 0 77 20 / /694-320 bestellung@maico.de Ersatzteilservice Reparatur · Ersatzteile Telefon: 0 77 20 / 694-445 Fax: 0 77 20 / 694-175 ersatzteilservice@maico.de Marketing/Werbung Produktunterlagen · Internet · Messe Telefon: 0 77 20 / 694-446 Fax: 0 77 20 / 694-156 marketing@maico.de Technische Beratung Technische Fragen · Planung Telefon: 0 77 20 / 694-447 Fax: 0 77 20 / 694-239 technik@maico.de Unsere Service-Zeiten Montag bis Donnerstag von 07.30 Uhr bis 16.30 Uhr Freitag von 07.30 Uhr bis 15.30 Uhr Zentrale: 0 77 20 / 694-0 . n e t l a h e b r o v n e g n u r e d n Ä e h c s i n h c e T · . 9 1 9 0 / 0 0 0 0 . . 6 2 8 1 5 8 1 0