ECA 100 ipro H, ECA 100 ipro KH
- Kleinraumventilator zum Entlüften von Räumen.
- Ausführung mit Feuchtesteuerung (vollautomatisch), Einschaltverzögerung und Nachlaufzeit.
- ECA 100 ipro H mit feststehendem Innengitter.
- ECA 100 ipro KH mit elektrisch betätigtem Innenverschluss.
- Barrierefreies Produkt, da automatisches Ein- / Ausschalten über Feuchtesensor.
- Keine Einstellung der Einschaltfeuchte notwendig. Ventilator überwacht die Raumfeuchte.
- 2 Leistungsstufen serienmäßig. Ventilator entlüftet automatisch in Stufe 1 oder Stufe 2, je nach Raumfeuchte.
- Weitere Produktmerkmale → folgende Tabelle.
Funktion Feuchteautomatik
Nach Installation des Ventilators regelt sich dieser auf die aktuell vorherrschende Raumfeuchte (relative Feuchte) ein. Dieser Feuchtewert wird als erster Referenzwert gespeichert. Eine manuelle Vorgabe des Referenzwertes ist nicht nötig.
Sinkt die relative Feuchte während des Betriebs unter den Referenzwert ab, wird der neu ermittelte Wert als Referenzwert gespeichert. Der kleinstmögliche Referenzwert liegt bei 48 % relativer Feuchte.
Steigt die Raumfeuchte um 7 % an, schaltet der Ventilator automatisch mit Leistungsstufe 1 (78 m³/h) ein.
- Steigt die Raumfeuchte weiter an, schaltet der Ventilator in Leistungsstufe 2 (92 m³/h).
- Findet kein weiterer Anstieg statt, läuft der Ventilator solange in Leistungsstufe 1 weiter, bis der gespeicherte Referenzwert wieder unterschritten wird.
Wird der Referenzwert unterschritten, startet der Nachlaufbetrieb mit der eingestellten Nachlaufzeit. Danach wird der aktuelle Referenzwert gespeichert. Wird der Referenzwert innerhalb von 60 Minuten nicht unterschritten, schaltet der Ventilator in den eingestellten Nachlaufbetrieb und danach aus.
Bedienung mit optionalem Lichtschalter
H- und KH-Ventilatoren können optional per Lichtschalter bedient werden. Bei Licht an startet das eingestellte Betriebsprogramm. Das Betriebsprogramm hat Vorrang vor der Feuchteautomatik. Bei Licht aus läuft der Ventilator weiter, bis die verbleibende Nachlaufzeit abgelaufen ist. Danach erhält die Feuchteautomatik wieder die höchste Priorität und steuert den Ventilator wie zuvor beschrieben.