Feuchteautomatik

Die Steuerung prüft bei permanenter Grundlast kontinuierlich den Feuchteanfall. Wird das Gerät ohne permanente Grundlast betrieben, startet das Gerät alle 2 Minuten für 30 Sekunden mit reduzierter Drehzahl (Grundlast 20 m³/h) und misst die relative Feuchte.

Die Einschaltverzögerung ist bei eingeschalteter Feuchteautomatik deaktiviert.

Nach Installation des Gerätes regelt sich dieses auf die aktuell vorherrschende Raumfeuchte (relative Feuchte) ein. Dieser Feuchtewert wird als erster Referenzwert gespeichert. Eine manuelle Vorgabe des Referenzwertes ist nicht nötig.

Sinkt die relative Feuchte während des Betriebs unter den Referenzwert ab, wird der neu ermittelte Wert als Referenzwert gespeichert. Der kleinstmögliche Referenzwert liegt bei 45 % relativer Feuchte.

Steigt die Raumfeuchte schnell an, wird das Gerät (je nach Feuchte) stufenlos passend zum Feuchteanfall hochgeregelt. Die maximale Förderleistung bei 100 % r. F. beträgt 40 m³/h, 60 m³/h oder 100 m³/h, je nach Einstellung von V2.

Wird der Referenzwert unterschritten, startet der Nachlaufbetrieb mit der eingestellten Nachlaufzeit. Danach wird der aktuelle Referenzwert gespeichert.

Wird der Referenzwert innerhalb von 60 Minuten nicht unterschritten, schaltet das Gerät in den eingestellten Nachlaufbetrieb und danach aus.

Bei Licht an startet das Gerät. Wird das Licht ausgeschaltet, läuft das Gerät weiter, bis die verbleibende Nachlaufzeit abgelaufen ist. Danach erhält die Feuchteautomatik wieder die höchste Priorität und steuert das Gerät wie zuvor beschrieben.

Hinweise