Montage Laibungskanal LE
- Montageposition bestimmen. Auf eine ebene Wandfläche achten. Abmessungen beachten. Um das Laibungs-Außengitter eine 7 mm umlaufende Putzkante berücksichtigen.
- Hinter dem Flachkanal muss mind. 20 mm Dämmung zwischen dem Flachkanal und dem Mauerwerk und vor dem Flachkanal mind. 40 mm Dämmung zwischen dem Flachkanal und der Außenwandseite sein.
- Die Anschlussfugen und Hohlräume müssen fachgerecht abgedichtet werden, um Schallnebenwege zu vermeiden.
- Wanddichtung schützt bei Leckagen, damit anfallendes Kondenswasser nicht hinter den Putz laufen kann.
- Flugrostbildung: Bedingt durch die äußeren Einflüsse (z. B. Schwefeldioxid oder salzhaltige Luft, eisenhaltiger Staub usw.) kann sich am Edelstahl Flugrost ansetzen. Wir empfehlen die nicht lackierten Edelstahlteile vor der Montage gründlich zu reinigen (Entfernen von Staub und Fingerabdrücken) und mit etwas Öl (z. B. Edelstahl Pflege-Öl) einzureiben. Bei der Montage von Außengittern aus Edelstahl ausschließlich Edelstahlschrauben verwenden.
EPP-Laibungskanal:
- Der Hülsenüberstand der Rohbauhülse muss nach Anbringung des Außenputzes 20 bis 25 mm über den Außenputz hinausstehen.
- Für Verlängerungen und 90°-Winkelelemente: Stirnseitige Nut ringsum mit Montagekleber versehen. Laibungselement mit der Verlängerung bzw. dem Winkel verkleben. Unbedingt die Übergänge ringsum abdichten, z. B. mit Klebeband. Verlängerung auf das gewünschte Einbaumaß absägen.
- ACHTUNG: Gerätebeschädigung bei falscher Verschraubung. Bei direkter Verschraubung mit der Wand max. Ø 8 mm-Bohrungen exakt in der Rille anbringen. Auf keinen Fall den Laibungskanal an anderer Stelle anbohren.
- Das Laibungselement sollte nicht in Kombination mit einer Fassadenwärmedämmung mit einer Dicke von 100 mm verbaut werden.