Lüftungsratgeber
Gebäude bzw. Wohnungen müssen in ausreichendem Maße gelüftet werden, damit der Feuchtegehalt der Raumluft nicht zu hoch wird. Andernfalls droht die Entstehung von Schimmel. Außerdem hat die Wohnungslüftung die Aufgabe, Schad- und Geruchsstoffe aus den Innenräumen abzutransportieren. Als ausreichend gilt ein Luftwechsel nach der bauaufsichtlich eingeführten, also verpflichtend einzuhaltenden Norm DIN 4108-2 dann, wenn das Luftvolumen eines Raums innerhalb von zwei Stunden mindestens einmal komplett ausgetauscht wird. Dies ist bei alten, unsanierten Gebäuden üblicherweise ohne besonderen technischen Aufwand gegeben, da die Gebäudehülle in diesem Fall durch Fenster- und Türfugen große Undichtigkeiten aufweist, die in Verbindung mit gelegentlicher Fensterlüftung den erforderlichen Luftwechsel gewährleistet.
Grundlagen Wohnungslüftung
- Luft als Lebensmittel
- Wasserdampf - ein verstecktes Risiko
- Behaglichkeit
- Luftfilterung
- Dichte Gebäudehüllen von Neubauten und Modernisierungsobjekten erfordern zusätzliche Lüftungsmaßnahmen
- Lüftungsanlage als zukunftssichere Lösung
- Lüftungskonzept als Entscheidungsgrundlage bei Neubauten und größeren Modernisierungsmaßnahmen
- Lüftungslösungen